Englische, Western, Iberische oder Barocke Reitweise?
Ganz klar: undogmatisch in Hinblick auf das Beste zur körperlichen Gesunderhaltung und emotionalen Gelassenheit für das jeweilige Pferd! Um meinem persönlichen best of einen Namen zu geben, habe ich das Equisensomotoric® Training ins Leben gerufen. Aber abgesehen vom Stil, der gerne an der Ausrüstung abgelesen wird, würde ich mir eher eine Zuordnung anhand meiner inneren Haltung und Ziele wünschen.
Diese sind die Ausbildung gesunderhaltender Bewegungsabläufe und Freude beim Reiten mit grammfeinen Hilfen sowie Pferde jene Unterstützung zu bieten, damit sie sich in ihrem individuellen Tempo psychisch und körperlich entfalten können. Das heißt ich fördere Selbstbewusstsein, Mut, Motivation und das Äußern von Befindlichkeiten des Pferdes genauso wie Balance, Feinfühligkeit und Tragkraft.
Touchieren der Beine, Sporen, Sperrriemen oder Ausbinder sind völlig überflüssig, ja sie stören sogar einen harmonischen Bewegungsablauf, wenn man die feinen Zusammenhänge der Biomechanik des Pferds einmal erspürt hat. In Kombination mit positiver Verstärkung danken es uns die Pferde durch eine hohe Eigenmotivation, einem fließenden Bewegungsfluss und Gesundheit bis ins hohe Alter.