…und dann entspannter Barhuf-Ausritt trotz fies-spitzem Wegmaterial.
Ich bin Huf-Laie, doch Experte für die Beurteilung ob sich meine Pferde wohl fühlen, schließlich beobachte ich sie seit Jahren täglich. Sie haben mich auch bei diesem Thema (zusammen mit divergierenden Fachmeinungen) gelehrt, was für sie klappt und was nicht.
Mal ein paar Milimeter zu viel Tragrand stehen gelassen > Wand hebelt weg
Mal zu viel Tragrand abgerundet > Fühliger gegangen
Mal die Strahlspitze zu lange gelassen > Rückständiges Stehen beim Rasten usw..
Nach einigen Jahren und bewusstes und unbewusstes Trial-Error-Prinzip weiß ich nun in welchem Intervall und in etwa wie meine drei Pferde gerne bearbeitet werden wollen.
Auch bei diesem Pferdethema gilt:
- Ja es ist kompliziert, aber durchaus erlernbar (Mit einem Hufkurs ist es leider nicht getan)
- Pferdewohl vor Lehrbuch-Menschen-Idee (Langfristig bequem laufen können ist die Devise)
- Der Hund steckt im Detail (Ein paar Milimeter mehr/weniger machen einen großen Unterschied)
- Man lernt nie aus (Profi-Feedback und unterschiedliche Meinungen einholen! Profis, sind für mich jene, die das beruflich machen und die das Feedback deines Pferds in ihr Tun miteinbeziehen und wo es klappt)
- Ganzheitliches Denken in Bezug auf andere Faktoren wie Fütterung, Training, Haltung.. ist auch hier nötig (womit wir eigentlich wieder bei Punkt 1 wären..)